Erfolgreiches CReED-Symposium


Über 60 Teilnehmer informierten sich über die neue Gewerbeabfallverordnung.

Großes Interesse fand das von CReED ausgerichtete Symposium zur neuen Gewerbeabfallverordnung, das am 23. März 2018 im Campus MTZ in Minden stattfand.

Auf diesem Symposium informierten die Branchenexperten über die neuen Richtlinien, die erhebliche Auswirkungen auf das deutsche Entsorgungswesen haben. Über 60 Teilnehmer waren zu der Veranstaltung im Campus MTZ in Minden gekommen.

Nach der Begrüßung durch unseren Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Johannes Weinig sowie unseren Mitgliedern, den Geschäftsführern der GVA und Tönsmeier, Frau Elke Meyerbröker und Herr Stefan Grünacher, zeigte Dr. André Brandt (Anwaltskanzlei Dr. Brandt, Paderborn) die „Rechtliche Einordnung der GewAbfV“ sowie die Auswirkungen, Fristen und Änderungen für die deutsche Abfallwirtschaft auf.

Über die faktische Umsetzung der neuen Gewerbeabfallverordnung im Kreis Minden-Lübbecke sprach Stefan Pöschel, Geschäftsführer der KAVG (KreisAbfallVerwertungsGesellschaft), der Betreibergesellschaft des Entsorgungszentrums Pohlsche Heide. Zur Umsetzung durch die Überwachungsbehörde bezog Gerd Sander-Nather vom Umweltamt des Kreises Minden-Lübbecke in seinem Vortrag Stellung. Die „Technischen Anpassungen zur Erfüllung der GewAbfV“ beleuchtete dann Thomas Kropp, Prokurist und Technischer Leiter der KAVG in seinem Referat.

Die regen Diskussionen im Rahmen der Veranstaltung unterstrichen, dass sich die Entsorgungsbranche intensiv mit der neuen Gewerbeabfallverordnung beschäftigt. Dieses Symposium zeigte aber auch, dass das Thema nicht nur regionale Bedeutung hat. Der Kreis Minden-Lübbecke kann als Fallbeispiel für die bundesweite Umsetzung der GewAbfV in den Kommunen und Kreisen dienen.


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